Schachfreunde Burg von 1966 e.V.

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Wann könnte ein Verein von sich aus sagen, dass etwas „gut“ für ihn ist.

Zunächst einmal besitzt ein Verein durch seinen Vorstand eine juristische Stimme, aber wann spricht der Vorstand für den Verein? Ich denke, man könnte es mit Gesundheit besser umschreiben. Angenommen, ein guter Verein wäre ein gesunder Organismus aus gesunden Zellen, so ist meine These: Dass er wachsen wird und instinktiv alles Krankhafte und Todbringende von sich abwehrt.

Ein Beispiel: Unsere Jugendmannschaft ist nach fast zehn Jahren unserer Neuformierung in die höchste deutsche Spielklasse aufgestiegen. Wir sind Bundesliga.

Sicherlich kann man es als Überraschung bezeichnen, da wir lange Zeit mit dem Abstieg zu kämpfen hatten. Ich denke aber, es widerspreche den Gesetzen der Natur. Was einen robusten Kern besitzt, der sich in der Landesliga immer wieder bewährt hat, beharrt nicht nur in seiner Nische, sondern sieht zu, wie andere scheitern und nutzt so seinen Vorteil.

Ein grundlegender Fehler wäre es, sich diesen Profit nun abzustreiten. „Das wird eh nichts“, „In fünf Jahren gibt es keine Jugendmannschaft mehr“ etc. Man ahnt es schon, wer so spricht: ein krankhafter Organismus. MitgliederInnen, die sich z.B. mit dem Pessimismus angesteckt haben, können ihre Krankheit schnell auf andere übertragen. Man hüte sich vor einer Epidemie! In solchen Fällen, die klare Symptome eines degenerierenden Habitus sind, sind vor allem gesunde Köpfe und Ärzte notwendig, die alles Krankhafte instinktiv perhorreszieren.

Zwar ist die Widerlegung des Pessimismus immer ein langweiliges Unterfangen, aber wenn schon, dann halte ich es daher wie mit den Dinosaurier: Die sind zwar auch ausgestorben, ok. Aber in ihrer Zeit, da waren die wenigstens G R O ß .

 

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