Schachfreunde Burg von 1966 e.V.

 

Quelle

 

P r o t o k o l l

der heutigen Jahreshauptversammlung

in "Friedrich's Eck"

 

Der 1. Vorsitzende, Dr. Guse, eröffnet um 16.00 Uhr die Versammlung, begrüßt die zahlreich erschienenen Mitglieder und heißt besonders herzlich  Bürgermeister Struve (Ehrenmitglied) und die neu beigetretenen Mitglieder willkommen.

 

Jahresbericht

 

Dr. Guse weist besonders auf den erfreulichen Mitgliederzuwachs im Berichtsjahr hin:

 

  • Jan. 1972 - 20 Erwachsene,   6 Jugendliche
  • Jan. 1973 - 28 Erwachsene, 22 Jugendliche

 

Damit hat sich der Verein in seiner Mitgliederzahl von 26 auf 50 fast verdoppelt. Den Hauptanteil an dieser Aufwärtsentwicklung haben die Jugendlichen. Die damit verbundenen räumlichen Probleme konnten durch die Nutzung der alten Sonderschule und durch die private Betreuung der Kükengruppe zunächst gelöst werden.

Höhepunkt 1972 war die Deutsche Damenmeisterschaft in Burg, die ein großer Erfolg für den Verein und für die Gemeinde war. Dr. Guse verliest zahlreiche Dankbriefe von Teilnehmerinnen der DDM. Er weist darauf hin, dass die wohl größte deutsche Schachvereinszeitschrift, die "Schachgeschichten aus dem Wienerwalt", die vom SK 1868 Bamberg herausgegeben wird, der DDM in Burg eine ganze Seite ihrer neuesten Ausgabe gewidmet hat.

Die Schachfreunde Burg haben sich 1972 eine neue Satzung gegen und die Eintragung in das Vereinsregister beantragt. Die Bestätigung der Eintragung wird in diesen Tagen erwartet.

Über eine erfreuliche Entwicklung kann der Jugendsprecher, H.W. Vogel, berichten. Er hat in den letzten 10 Monaten zwei Jugendmannschaften aufstellen können, von denen eine in der Verbandsliga zur Zeit die Tabelle anführt, während die andere in der Bezirksliga einen beachtlichen 6.Platz hält. Der Verein wird vermutlich 5 Jugendliche zu den Landesmeisterschaften nach Eckernförde schicken können. Dadurch entstehen ihm Kosten in Höhe von DM 250,00.

Vogel führt weiter aus, dass der Jugendsprecher vollen Stimmrecht im Vorstand haben müsse, dass die 1. Mannschaft bei Auswärtsfahrten außer Brause auch einen Imbiss benötigen und dass die Jugend Schachuhren - evtl jedes Jahr eine - benötige.

Nach Angaben von SF Vogel hat die Jugend intern beschlossen, den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen und ab sofort DR 1,50 mtl. zu zahlen.

Die  vorgeschlagene Uhrenregelung und das beantragte volle Stimmrecht in Jugendfragen werden im Anschluss einstimmig genehmigt.

 

Kassenbericht

 

Der Kassenwart, C.-P. Schaar kann über eine alles in allem befriedigende Kassenlage berichten. Wenn auch der Stand des Vorjahres nicht wieder erreicht werden konnte, so ist doch zu berücksichtigen, dass im Berichtsjahr die nicht unerheblichen Kosten der DDM aufgefangen werden mussten, und dass die Kasse durch erhebliche Neuanschaffungen zusätzlich belastet wurde.

Jahresabgaben insgesamt: Jugendl. 5,60 DM, Erw. 10,45 DM

Der Bericht der Kassenprüfer ergibt keine Beanstandungen.

 

Bericht des Turnierleiters

 

Der Turnierleiter, Werner Schade, kann über einen regen Spielbetrieb berichten. Außer an den vereinsinternen Meisterschaften und den Punktspielen in der Bezirksliga und der Kreisklasse nahme Spieler der Schachfreunde Burg auch an den Landesmeisterschaften in Büsum teil. Einen besonders schönen Erfolg konnte dabei Herbert Schade erringen: Er wurde Sieger in der Vormeisterklasse der Jugendlichen.

Werner Schade weist noch einmal darauf hin, dass es Ziel der 1. Mannschaft sein muss, den Klassenerhalt in der kommenden Saison zu sichern.

 

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