Schachfreunde Burg von 1966 e.V.

Am letzten Spieltag der Bezirksliga West wurde der Tabellenletzte, Itzehoer SV II, souverän mit 5,5 - 2,5 besiegt. Die Gäste, die bereits vor diesen Spiel abgestiegen waren, traten mit mehrfachem Ersatz an, verkauften sich aber sehr gut. Das Ergebnis war zwar eindeutig, der Spielverlauf jedoch nicht. Die Schachfreunde mussten im letztendlich bedeutungslosen Spiel auf Stammspieler Philip Janicki verzichten, eine Schwächung, von der Itzehoe nicht profitieren konnte. Nachdem an Jan Hennig an Brett 8 schlecht begann und 2 Bauern verdaddelte, bahnte sich hier ein Brettverlust an. Doch durch einfache Fehler von Krieter konnte Jan das Spiel innerhalb kürzester Zeit drehen und unsere Farben mit 1-0 in Führung bringen. Nach 2 unspektakulären Remispartien von Torge Skambraks und Reiner Kühl stand es 2-1, ehe Thies Rosenburg in einem Turmendspiel aufgrund der schlechteren Königsstellung gegen Fuhrmann leider verlor. Kurzzeitig keimte bei Itzehoe Hoffnung auf, den Saisonabschluss noch einmal erfolgreich gestalten zu können, doch dann kippten einige Partien zu unseren Gunsten. Hauke Rosenburg, Hendrik Janke und Matthias Surrey setzen sich nach und nach durch und sicherten den Sieg. Horst Dieter Marten war es dann mit einem Remis vorbehalten, den sicheren Sieg standesgemäß auszubauen. Man merkte den Spielern jedoch an, irgendwie war die Luft nach der Niederlage in Elmshorn raus. An den theoretisch möglichen Meistertitel glaubte letztendlich keiner mehr. Insgesamt erreichten die Schachfreunde einen tollen dritten Platz in der Bezirksliga West, punktgleich mit dem Zeiten, Elmshorn III. Es wäre durchaus mehr möglich gewesen, doch Glück und Pech gleichen sich wie immer im Leben einigermaßen aus und diese Weisheit traf auch auf den Saisonverlauf der Schachfreunde zu. Reiner mit 6 aus 9 sowie Hauke und Torge mit 5,5 aus 9 Spielen waren in dieser Saison die eifrigsten Punktesammler, doch die Mannschaft lebte von der Geschlossenheit. Das Wort "mannschaftsdienlich" wurde stets in den Vordergrund gestellt, so dass wir moralisch gestärkt in die nächste Saison gehen. Als Mannschtsführer möchte ich mich bei allen eingesetzten Spielern bedanken, es hat mir wie immer sehr viel Freude bereitet, für und mit euch die Farben unserer Schachfreunde in der Bezirksliga zu vertreten. Ich wünsche mir, dass die Mannschaft zusammen bleibt und wir in der nächsten Saison dort wieder anfangen, wo wir gegen Itzehoe aufgehört haben. Die Bezirksliga dürfte nächste Saison mit Brunsbüttel als Aufsteiger und vielleicht Hademarschen als möglichen Verbandsliga-Absteiger erheblich stärker werden, doch mit diesem Team muss uns nicht bange sein.

 

Unser Glückwunsch geht nach Quickborn, dem verdienten Meister der Bezirksliga West. Das erste Saisonspiel gegen uns habt ihr zwar verloren, doch das zeichnet eine Mannschaft wie Quickborn eben aus; eine Auftaktniederlage wird einfach so mal weggesteckt, die Mannschaft spielt danach konstant gut und sichert sich letztendlich souverän den Meistertitel.

 

Reiner

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