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Kategorie: 2012 / 2013

Am 4. Spieltag der Bezriksliga West kam es zum "Show-Down" zwischen dem Tabellenführer Holstein Quickborn II und dem Zweitplatzierten, den Schachfreunden aus Burg. Im Nachhinein betrachtet hatte der mit Routeniers gespickte Tabellenführer jedoch zu keinen Zeitpunkt des Spielabends den Hauch einer Chance. Auch ohne den "handballerisch" verhinderten Mannschaftsführer Torge Skambraks ( auch im Handball ist Torge 'ne Bank für die SG Ho/Sü/Bu II ) konnte die Mannschaft eindrucksvoll den Siegeszug der letzten Wochen fortsetzen. Mit 4 Siegen in 4 Spielen untermauerte die Mannschaft den Anspruch auch weiterhin um den Titel in der Klasse mitzuspielen. Sein Debüt in der diesjährigen Saison gab Matthias Surrey, der bereits nach wenigen Zügen gegen Rapke eine Figur gewann und letztendlich die Partie sicher nach Hause brachte. An den anderen Brettern wurde lange und intensiv gekämpft. Hendrik Janke war es vorbehalten, uns durch einen Sieg gegen R. Pape mit 1-0 in Führung zu bringen. Unglücklicherweise verlor an Brett 8 Mike Göring, der Newcomer bei den Schachfreunden, durch Überschreiten der Zeit. Aus seiner Bewertung heraus sicherlich unnötig, doch Altmeister Gerhard Ihlenfeldt zeigte mal wieder, welch eine Bank er für seine Quickborner sein kann ( 4. Sieg im 4. Spiel ). Aber auch der Ausgleich konnte uns nicht vom Erfolgskurs abbringen. Thies Rosenburg brachte uns wieder in Führung. Durch ein beeindruckendes Spiel am Damenflügel in einer Englischen Partie ließ er Mohr ziemlich alt aussehen, ergaunerte sich Bauer um Bauer und nutzte diese Überlegenheit sicher aus. Nach dem 3-1 durch Matthias und den Remispartien von Hauke Rosenburg, Jan Hennig und Horst-Dieter Marten hatten wir 4,5 Punkte, so dass der Sieg unter Dach und Fach war. Am Ende siegte Reiner Kühl noch gegen Schüler, so dass wir Quickborn II mit 5,5 - 2,5 besiegten. In dieser Deutlichkeit war der Sieg vielleicht etwas überraschend, doch es zeigt sich, dass wir möglichweise so etwas wie ein Angstgegner des letztjährigen Meisters sind. Mit 8-0 Punkte können die Schachfreunde positiv in die Zukunft schauen und es ist sicherlich Einges noch möglich. Wohin die "Reise" letztendlich geht, werden die nächsten Spiel zeigen. Von Ungefähr kommen diese Erfolge nicht und es zeigt eindrucksvoll, dass die beispielhafte Jugendarbeit unseres Jugendwartes Thomas Nonnenmacher Früchte trägt. "Die Ernte" spiegelt sich in den Erfolgen einer Mannschaft, in der es menschlich und spielerisch stimmt.

 

Machte alle weiter so....

 

Reiner