Nach über 40 Minuten Verspätung kamen unsere Gäste an - zu dritt. So hatten wir mindestens einen Punkt sicher, welcher gleichzeitig ein wichtiger im Abstiegskampf ist, da wir mit ihm nicht gerechnet hätten. Die ersten beiden Bretter und das letzte kämpften um ein Remis, um 2 Mannschaftspunkte zu holen. Jan Hennig spielte am sechsten überraschend stark. Er zwang seinen DWZ klar überlegenen Gegner in die Knie, doch übersah am Ende den entscheidenden Zug. Leider verlor er seine Partie. Lars presste A. Bulykin zuerst in die Defensive. Es sah lange Zeit gut aus, doch irgendwie befreite sich sein Gegner und gewann eine Leichtfigur. Nun lag alles an mir. Ich spielte gegen Max Kölsch, der gut 500 DWZ mehr hat als ich. In den ersten beiden Stunden war dies auch deutlich am Brett zu sehen, doch dann gewann ich einen Bauern und hätte durch einen weiteren leicht verdienten die Partie zu meinem Gunsten entscheiden können. Stattdessen kam ich ins schlechtere Turmendspiel und musste nach 5 Stunden Kampf aufgeben.
Abhacken, das Entscheidungsspiel gegen Uetersen gewinnen und nächstes Jahr aufsteigen um den Aufstieg spielen.