Schachfreunde Burg von 1966 e.V.

Stolz war die Brust, mit der man heute gegen Harksheide antrat. Der vermeintlich bezwingbare Gegner lies auch noch das erste Brett frei, da ein Spieler kurzfristig erkrankt war (Gute Besserung, Ole!).

Wochenlange Vorbereitung brachte mir demzufolge nichts und der Blick auf die Bretter verursachte nach einer gewissen Zeit Magenkrämpfe. Wenn die Burger überhaupt mal an ihren Brettern waren. Denn die meiste Zeit, so schien es, verbrachte man mit Fussballspielen oder chronischer Abwesenheit. Dass man seit 10 Minuten am Zug war, braucht einen auch schließlich nicht zu interessieren. So krachte eine Stellung nach der anderen ein. Der eine oder andere kam dann auch noch verblüffend in Zeitnot.

Woran kann das nur liegen? Schlichtweg enttäuschend war die Leistung eines Spielers, der ein mehr als gewonnenes Endspiel versaute.

Der einzige, der seine kontinuierlich hervorragende Form unter Beweis stellen konnte, war Hendrik. Gestern noch in Kaltenkirchen mit 8 aus 9 erfolgreich überzeugte er heute wieder gegen einen 300 DWZ stärkeren Gegner.

Die anderen, naja, können halt gut Fussball spielen.

Das Ergebnis war übrigens 2:4 für Harksheide, die zu Fünft angetreten waren.

 

Unsere zweite Mannschaft spielte heute gegen Wrist gleich zwei Runden aus. Zu dritt angetreten schafften sie im Hinspiel ein 2:2 und im Rückspiel sogar ein 3:1.

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