Schachfreunde Burg von 1966 e.V.

Nach 40 Jahren Bezirksliga/-klasse stiegen wir nun also endlich auf und hatten heute unser erstes Verbandsligaspiel. Für die meisten von uns war es was Neues am Sonntag spielen zu müssen.

In der ersten Runde mussten wir ausgerechnet gegen den Vorjahreszweiten ran. Den DWZ-Zahlen unten kann man entnehmen, was für eine krasse Außenseiterrolle wir inne hatten.

Nach den Absagen von Kadrush und Philip waren wir zudem "ersatzgeschwächt" (alles relativ). Horst-Dieter und Hendrik rückten nach. Die Flintbeker spielten mit Topbesetzung.

 

Um Viertel vor 10 fanden wir uns beim Gemeindehaus ein, zwei Flintbeker waren immerhin anwesend. Von aufgebauten Brettern war nicht viel zu sehen, also mussten wir als Gastmannschaft erst einmal Tische umstellen und beim Aufbauen helfen - eine umverschämtere Behandlung des Gastes ist mir persönlich noch nie vorgekommen. Wenn man ein Heimspiel hat, dann gehört es selbstverständlich, dass man sich vorher verabredet und nicht den Gast alles machen lässt.

(Zur Info: Wenn die SF Burg ein Heimspiel haben, dann bauen wir 3-5 Tage vorher auf.)

Nach 10 Uhr ging es dann endlich los, als die nächsten Flintbeker um 10 gekommen waren.

 

Für Horst-Dieter war bereits nach einer Stunde Ende. Sein Gegner kam nicht.

Hendrik brach in der Eröffnung schnell ein und verlor daher. Am dritten Brett konnte Arno ein wichtiges Remis holen, sodass es noch 1,5:1,5 Unentschieden stand. Allerdings hatte Lars am vierten Brett den stärksten Flintbeker abbekommen und wurde auch von ihm bezwungen. Unser Neuzugang Roger konnte einen ausrichtsreichen Angriff starten und stand auch deutlich besser. In Zeitnot schaffte er aber noch ein Remis, immerhin. In meiner Partie konnte ich in der Eröffnung einen Bauern gewinnen, den ich bis zum Läuferendspiel durchbringen konnte. Ein falscher Zug vermasselte sämtliche Gewinnchancen, weswegen die Partie nur Remis ausging.

Am Spitzenbrett schaffte Reiner eine kleine Sensation, sodass es 3,5 : 3,5 stand.

Alles lag nun am Wiederkehrer Bernd, der im Turmendspiel einen Bauern mehr hatte. Diesen verteidigte er wohlüberlegt und schaffte ebenfalls einen Sieg.

 

Damit bleibt die erste Mannschaft auch in der Verbandsliga weiterhin auf Siegeskurs.

 

VSF Flintbek
SF Burg von 1966 3,5 : 4,5
1 Muus (1969) - Kühl, R (1913) 0 : 1
2 Felser (1909) - Schäfer, F (1828) 0,5 : 0,5
3 Offen (1949) - Kizina, A (1679) 0,5 : 0,5
4 Kottusch (1979) - Nonnenmacher, L (1788) 1 : 0
5 Fedke (1821) - Helbing-Becker, R (1607) 0,5 : 0,5
6 Schmidt (1897) - Siebenborn, B (1769) 0 : 1
7 Reimer (1593) - Marten, H (1473) - : +
8 Köhler-Kaeß (1603)
- Janke, H (1368) 1 : 0

 

Toogle Left

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.